Am 06. Juni 2024 wird dem 80. Jahrestag der Landung in der Normandie gedacht und Monty Alexander feiert seinen 80.

Der Pianist, dessen Vorname Montgomery aka "Monty" eine Hommage an den berühmten General ist, stellt sein neues Album vor: "D-Day". Es enthält eine Sammlung von Stücken, die er während des Krieges geschrieben hat, sowie Originalkompositionen.
Das Ergebnis ist ein swingender und virtuoser, eloquenter und farbenfroher, fröhlicher und aufbrausender Jazz voller Sensibilität.
D-Day vereint die Quintessenz aus zwei neuen Sitzungen. Man hört einen Monty Alexander, der introspektiver als sonst ist, sicher, wie viel Zeit man sich nehmen muss, um den richtigen Ton zu treffen, den Ton, der nur mit dem Gefühl der Sicherheit kommt.
In den jungen und brillanten Luke Sellick und Jason Brown, seiner aktuellen Rhythmusgruppe, findet er Partner, die mit seinen harmonischen und rhythmischen Abschweifungen im Einklang stehen, völlig verschmelzen und immer von dem störrischen Beat des Reggae und dem ansteckenden Schwingen des Swing durchdrungen sind.
Mehr denn je spielt Monty Alexander "nach Gehör", spontan. Und das ist ja das Privileg mancher großer Ohren, dass sie zu einer völligen Freiheit́ des Ausdrucks gelangen können.