Die 1968 geborene Liselotte Andersen ist eine dänisch-französische Bildhauerin, die seit 2002 in der Provence lebt. Ihr Lebensweg führte sie nach Nordafrika, Dänemark, Zentralasien und Paris, Erfahrungen, die ihr künstlerisches Universum nähren.
Sie ist Autodidaktin und hat ihre Technik durch verschiedene Ausbildungen verfeinert, u. a. an der École Supérieure d'Art d'Aix-en-Provence und bei Praktika in der Kunstgießerei.
Ihre Bronzearbeiten zeichnen sich durch schlichte, abstrakte Formen aus und erforschen insbesondere menschliche Haltungen und Interaktionen. Ihre Erfahrungen bei der UNESCO, wo sie sich mit kultureller Vielfalt und der Kultur des Friedens und der Gewaltlosigkeit beschäftigte, inspirieren sie dazu, ihren Werken eine universelle Dimension zu verleihen. Ihre Skulpturen erinnern an Bewegung, Interaktion und Emotionen und erinnern an den Einfluss von Künstlern wie Alberto Giacometti, der für seine schlanken, stilisierten Figuren bekannt ist, oder Henry Moore, der für seine organischen und abstrakten Formen berühmt ist.
Zu seinen bemerkenswerten Werken gehört "Lebensenergie", das seine Meisterschaft in roher Bronze und sein Interesse an der Dynamik der Formen veranschaulicht. "Over the moon" zeugt von seiner Erforschung der menschlichen Beziehungen durch harmonische Kompositionen. "Etats d'esprit" fängt die Vielfalt menschlicher Körperhaltungen mit minimalistischer Eleganz ein.
Liselotte Andersen wird von mehreren Galerien dauerhaft vertreten. Darüber hinaus werden ihre Skulpturen bei kurzlebigen Ausstellungen in Frankreich und international in öffentlichen oder privaten Räumen gezeigt, insbesondere im Grand Palais in Paris und im Rahmen internationaler Kunstmessen wie der Luxembourg International Art Fair.
Seine Arbeit spiegelt eine ständige Suche nach spontanem Ausdruck, Materialexperimenten und dem Dialog zwischen Formen und Raum wider und reiht sein Werk in die Reihe der Bildhauer des 20. Jahrhunderts ein.