Die Ausstellung "Lichtspuren" erkundet innere Landschaften, in denen die Natur, das Laub und der Atem der Welt miteinander verwoben sind. Eine Einladung, den Lichtspuren eines Wachtraums zu folgen.

Sandrine Berthon hat in Paris an der Kunst- und Designschule MJM Fotografie studiert. Seit fast 20 Jahren lebt sie in Südfrankreich in der Nähe von Aix-en-Provence.

Mit einer kühnen Farbpalette und dynamischen Kompositionen feiert Sandrine Berthon die Schönheit und Vielfalt der Welt, die uns umgibt.
Lichtspuren ist eine Einladung, innere Landschaften zu durchwandern, wo die Natur zum Gedächtnis, zum Atem und zur Resonanz wird. Mit dieser neuen Ausstellung erforscht Sandrine Berthon den subtilen Abdruck des Lichts auf der Pflanzenwelt.

Hier scheint die Zeit stillzustehen. Die von der Natur inspirierten Formen verschmelzen in leichten Texturen und zarten Transparenzen, wie aus einer Erinnerung oder einem Traum auftauchend.
Die Werke von Sandrine Berthon laden zur Kontemplation ein, die Pflanzen werden zur Sprache einer inneren Welt: eine Vibration, eine Atmung, ein Atem, der vom Wind oder dem Licht eines Sommermorgens getragen wird. Das Blattwerk verschwindet oder enthüllt sich im Laufe der Werke und suggeriert eine Suche nach dem Wesentlichen, eine stille und beruhigende Kontemplation.

Durch die Verschmelzung von Abstraktion und Realität wird jedes Bild zu einem Fenster in innere Landschaften, in denen sich vor allem die Natur in ihrer ganzen Pracht offenbart.
Diese digitalen Werke, die oft mit Farbe, Tinte oder Blattgold veredelt und mit Lack überzogen sind, fesseln durch ihre Energie und ihre Emotionen und laden den Betrachter zu einer traumhaften Erkundung ein.