Yury REVICH, österreichischer Violinist russischer Herkunft, und Basha SLAVINSKA, französisch-polnische Akkordeonistin: Sie werden uns Stücke von Rimski Korsakov, Bruch, Williams; Tschaikowsky, Zimmer, Piazzolla... und eine Komposition von Yury Revich vortragen.

Basha SLAVINSKA, die eigentlich Balletttänzerin werden sollte, entdeckte im Alter von sieben Jahren zufällig das Akkordeon. Als Gewinnerin von mehr als 30 internationalen Wettbewerben - darunter der World Cup in den USA und die World Trophy in Serbien - hat sie die Geschichte ihres Instruments mit Rekordergebnissen geprägt. Sie trat an der Seite von Künstlern wie Misha Maisky und Sergio Tiempo an der Baltischen Oper auf und wurde an renommierte Orte wie die Baltische Philharmonie in Danzig, den Königspalast in Warschau oder den Eurovision Song Contest für junge Künstler eingeladen.

Als Absolventin des CNSM in Paris, wo sie den einzigen verfügbaren Studienplatz erhielt, wurde Basha von der Cziffra-Stiftung und der Fondation Banque Populaire unterstützt. Als gefeierte Solistin trat sie bei renommierten Festivals wie den Flâneries Musicales de Reims, dem Festival Radio France de Montpellier oder dem Festival d'Epau auf.

Basha ist heute eine der wichtigsten Figuren des klassischen Akkordeons ihrer Generation. Derzeit bereitet sie die Veröffentlichung einer CD mit Werken von Frederic Chopin vor.

Der österreichische Geiger und Komponist Yury REVICH, Preisträger des ECHO Klassik und des International Classical Music Award, hat sich mit seiner Aufnahme der Doppelkonzerte von Saint-Georges einen Namen gemacht, die 2021 in den TOP 100 der Billboard Classics gelistet ist.

Mit 18 Jahren debütierte er in der Carnegie Hall an der Seite von Daniil Trifonov, bevor er in der Mailänder Scala das Violinkonzert von Tschaikowsky spielte. Seitdem hat er als anerkannter Solist mit internationalen Orchestern und Dirigenten wie Mikhail Pletnev zusammengearbeitet. In der Kammermusik spielte er an der Seite von Künstlern wie Martha Argerich und Steven Isserlis und nahm 9 CDs für Labels wie SONY und NAXOS auf.

Als leidenschaftlicher Komponist kreiert er regelmäßig Werke, die auf weltweiten Festivals und Veranstaltungen wie der Weltausstellung in Dubai aufgeführt werden. Im Jahr 2023 wurde sein St.-Georgs-Album in den Soundtrack der Netflix-Serie Bridgerton aufgenommen.